info@natopia.at
8 Biodiversität Thereses Wildnis Blumen 1 2022 08 15

Thereses Bienen, Feld & Wildnis – Biodiversität und Wasserstoff

Seit Ende März 2022 erzeugt MPREIS in Völs grünen Wasserstoff. Am 19. August haben KundInnen die Möglichkeit, sich die Anlage vor Ort anzusehen und zudem Thereses Wildnis zu besuchen. Fast 30 Interessierte nutzen das Angebot auch und erhalten einen Blick hinter die Kulissen. 

Wasserstoff kann einen wichtigen Beitrag gegen die Klimakrise leisten. MPREIS setzt ihn für die eigene Bäckerei und für die Lkw-Flotte ein. ->  MPREIS Wasserstoff

 

Thereses Wildnis hatte über ein Jahr lang Zeit, sich zu entwickeln. Neben einer üppigen Blumenvielfalt entwickelten sich auch die Gehölze der Heckenstreifen gut. Die vielfältigen Blüten sind Nektar- und Pollenlieferanten für Insekten und die Beeren der Sträucher liefern Nahrung für Vögel und Kleinsäuger. -> Thereses Bienen, Feld & Wildnis (mpreis.at)

  

Die Vielfalt an Insekten ist entsprechend groß. Gerade die Hummeln und andere Wildbienen erfreuen sich an den großen Karden-Beständen, an Disteln, Wegwarten und Co. Auch Schwebfliegen, Schmetterlinge, Käfer, Wanzen und Heuschrecken sind in großer Dichte in Thereses Wildnis zu finden. Gerade jetzt, gegen Ende des Sommers, sind auf den Feldern nur mehr wenige Blühflächen zu finden. Entsprechend wertvoll sind Blühstreifen, Naturgärten oder Wildnisbereiche wie hier in Völs. 

 

Ein Teil des Projekts „Thereses Bienen, Feld & Wildnis“ ist es, mit Schulen der Umgebung Thereses Wildnis zu erforschen. Über 15 Führungen der Volks- und Mittelschule Völs haben mit natopia bereits stattgefunden, und im kommenden Schuljahr werden weitere folgen. Vielleicht gelingt es dann, einen besonderen Bewohner zu entdecken. Der Laubfrosch ist seit kurzem in Thereses Wildnis eingezogen!

   Send article as PDF