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Blindsee

Und täglich grüßt das Murmeltier…

Nach den vier Tiroler Seen Piburger See, PlanseeAchensee und dem Hechtsee sind wir heute am Blindsee angekommen, an der letzten Station unserer Reise. Mit dabei sind heute je eine Klasse der Volksschule Biberwier und die Neue Mittelschule Ehrwald.

Ein guter Tag beginnt mit dem Aufbau der Plattform ….

… und der Ankunft der Wasserrettung Reutte und den Stand up Paddles ….

… und natürlich mit der Ankunft der Schüler, die heute gleich über die Plattform gelaufen sind.

Nach einer ausführlichen Erklärung der Plattform geht es gleich direkt ins Wasser.

Nicht nur die Plattform wurde „gewassert“.

Wie funktioniert das Echolot um die Tiefe des Sees zu bestimmen, der Blindsee ist übrigens 23 m tief.

Die Mystery Tube war auch wieder dabei.

Voller Einsatz.

Mit tatkräftiger Unterstützung wurden die Proben geöffnet.

Da der Blindsee keinen großen Zufluss hat und auch kein Kraftwerk für starke Schwankungen beim Wasserspiegel sorgt, ist der jährliche Zuwachs bei den Sedimentsschichten sehr gering und beträgt nur 0,2 mm jährlich – im Durchschnitt.

Da liegt also ein Querschnitt der letzten 4.000 Jahre vor uns, also fast der gesamte Zeitraum des Blindsees. Da müssen natürlich unbedingt Proben entnommen werden.

Hier gibt es alle Beiträge vom Projekt „Tiefer Sehen“.

 

 

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