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Piburger See

So ein Tag eines Wissenschaftlers ist doch so langweilig…. laaaangweilig….

Doch manche Tage sind richtig spannend, sehr spannend, wenn es mit der Plattform zur Probenentnahme auf den See geht und wir waren dabei.

Der Kindergarten, die Volksschule und die Mittelschule aus Ötz hatten die Chance hautnah am Geschehen zu sein, dank der Wasserrettung Landeck.

Aber auch die Landratten hatten immer die Möglichkeit alles ganz genau zu beobachten, danke an den Naturpark Ötztal!

Ach ja und Wissenschaft ist ja immer ganz einfach oder war da doch noch etwas – Mystery Tube in Aktion.

Nach der Probenentnahme am Seegrund aus mehr als 25 Meter Tiefe, ging es direkt zur Auswertung. Mit einer wilden Säge wurden die Probenrohre geöffnet.

2.700 Jahre liegen vor uns, so viel Geschichte auf so wenig Raum. Wie bei den Jahresringen der Bäume wachsen hier die Schichten, beim Piburger See 0,2 mm im Jahr.

Am Nachmittag hatten dann die Naturführer aus dem Ötztal die Möglichkeit unsere neuen Erkenntnisse zu erfahren. Den Piburger See hat es schon vor dem Habicher Bergsturz gegeben.

Auch die zweite Probe von einer anderen Stelle zeigt dieselben großen Ereignisse wie die Probe der Schüler.

In zwei Tagen geht es weiter zum Plansee ins Außerfern.

Hier gibt es alle Beiträge vom Projekt „Tiefer Sehen“.

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