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Klettersteig St. Magdalena 1

Wildbienen-Nisthilfen am Klettersteig

Im nördlichen Wipptal gibt es zwei relativ neue Klettersteige. Beide sind sonnig gelegen und mit reichlicher Blütenpracht ausgestattet. Wildbienen lieben solche Orte. Wenn es dazu auch noch Nistmöglichkeiten gibt, dann ist alles perfekt. Im Rahmen des Projekts „Blühendes und summendes Wipptal“ wurden in der Region unzählige Nistmöglichkeiten für Wildbienen geschaffen. http://www.natopia.info/home/und-mehr/bluehendes-und-summendes-wipptal.html 

Wildbienen-Nisthilfe – Blick nach Gschnitz

Der Klettersteig in Gschnitz führt zum Kirchlein St. Magdalena hinauf. Dieser Wallfahrtsort wurde bereits im Jahr 1307 urkundlich erwähnt. Beim Aussichtspunkt „Habichtblick“ hat Thomas Senfter die Wildbienen-Nisthilfe professionell montiert. Er ist auch der Projektleiter beider Klettersteige. Die beeindruckende Habicht-Skulptur stammt aus der Kunstschmiede Amort.

http://www.bergsteigen.com/klettersteig/tirol/stubaier-alpen/st-magdalena-klettersteig.

Habicht-Skulptur vor Habicht (3.277 m)

Der Ausstieg des Klettersteigs verläuft direkt unterhalb der Kirche, die in spektakulärer Lage auf einen Felsvorsprung gebaut ist.

St. Magdalena (1.661 m)

Neben dem Parkplatz genießt eine Herde Alpakas die wärmende Oktobersonne.

Alpakas im Gschnitztal

 

Der zweite Klettersteig befindet sich in der Stafflacher Wand bei St. Jodok. http://www.bergsteigen.com/klettersteig/tirol/tuxer-alpen/peter-kofler-klettersteig-stafflacher-wand

Die Nisthilfe befindet sich gleich beim Einstieg. Dort weisen Infotafeln auf die beeindruckende Pflanzenvielfalt in der Stafflacher Wand hin.

Wildbienen-Nisthilfe Stafflacher Wand

Flower Power in der Stafflacher Wand

Sommer-Blüten – Stafflacher Wand

Nach 300 Höhenmetern Genusskletterei ist der Aussichtsplatz erreicht. Es gibt dort sogar kühle Erfrischungen.

Ausstieg Klettersteig Stafflacher Wand

Getränkebox

Bewertung: Den Bienen gefällt´s und den Klettersteig-Besuchern auch.

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