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Dorfertal 07 Alpen Tragant Kl

Nationalpark Hohe Tauern – 28. Juni bis 1. Juli 2018 – „Gebirge“

Der vierte Teil des Naturführerkurses findet im Nationalpark Hohe Tauern statt. Andreas der erfahrene Ranger führt uns zuerst durch das Nationalparkhaus und anschließend ins Ködnitzal. Eine Füchsin mit drei verspielten Jungen – damit startet die Wildtierbeobachtung! Es folgen Murmeltiere, Gämsen, Rehe und mächtige Steinböcke. Die Geschichten von Andreas in Verbindung mit seinen anschaulichen Präparaten runden die eindrucksvollen Naturerlebnisse ab.

 

Mit Magnus wandern wir ins Dorfertal, um dort die Geologie zu erkunden. Das Tal wäre einst fast einem Stausee-Projekt zu Opfer gefallen. Die Kalser haben sich aber letztendlich dagegen entschieden. Darum finden wir heute noch Grünschiefer, Serpentinit, und viele weitere Gesteine. Magnus bringt die Steine zum Reden.

   

Beim Rückweg werden wir Zeugen eines gruseligen Vorgangs. Ein Laufkäfer frisst eine Raupe, deren Körper voll mit Schlupfwespen-Larven ist. Sie hätte vermutlich ohnehin keine hohe Lebenserwartung mehr gehabt.

Bei der Botanik-Exkursion mit Vera begrüßt uns der Großglockner vor strahlend blauem Hintergrund.

    

Die Artenliste wird umfangreich. Allein unter den Schmetterlingsblütlern finden sich etliche attraktive Blüten: Alpensüßklee, Tragante und Spitzkiele …

       

Daneben viele Steinbreche, Nelken, Enziane, uvm. Wo die Blütenvielfalt hoch ist, sind die Insekten nicht weit. Hautflügler und Schmetterlinge sind besonders gut vertreten.

   

Martin analysiert mit uns gruppendynamische Prozesse – als Vorbereitung auf die Tätigkeit als Naturführer. Der „Kreis des Lebens“ schließt sich mit diesem Modul – um neue Perspektiven zu eröffnen.

 

Unsere Unterkunft ist der Ködnitzhof in Kals – gleich hinter der Kirche. Wir genießen die ausgezeichnete Küche teilweise auf der Terrasse – mit Blick auf die Blauspitze.

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