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natopia-Tage der Pädagogischen Hochschule: Wildbienen-Hotel, 12. März 2014

22 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Tirol waren gestern bei Wildbienen-Seminar im natopia-Büro dabei.

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Timo Kopf – der Tiroler Bienen-Experte – stellte einige der 700 heimischen Bienen-Arten vor – ebenso gab er einen Überblick zu ihren noch zahlreicheren Verwandten unter den Hautflüglern. Über die Lebensweise unserer Wildbienen wurde klar, wie vielfältig ihre Ansprüche sind und wie wir zu ihrer Erhaltung beitragen können

Förderung von Wildbienen

  • Lebensraum-Vielfalt, Totholz und „Unordnung“ zulassen
  • Aufstellen von Nisthilfen
  • Wildblumenecken in der Gärten anlegen
  • Vermeidung von Düngung und Pflanzenschutzmitteln

 

Mit Wolfgang Bacher wurden im Praxisteil Nisthilfen hergestellt. Es wurde gesägt, geschnitten, gebohrt und befestigt. Über die Ergebnisse freuen sich Wildbienen, die in verschiedenen Gärten demnächst  für Nachwuchs sorgen können – und Schüler, die das rege Treiben beobachten dürfen.

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Einen Überblick der Wildbienen-Nisthilfen in Tirol gibt es unter: http://www.wildbienen.at/hotels/. Wir freuen uns über jeden, der die Seite mit Informationen zu seinem Hotel bereichert.

Hier noch die Auflösung des Hummel-Paradoxons:

“Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach.”

Erdhummel

 Anders als ein starrer Flugzeugflügel bewegt sich der flexible Insektenflügel im vorderen Bereich schneller als am Rumpf. Der Unterdruck, der an der Spitze des Flügels entsteht, zieht einen Luftwirbel am Flügel entlang, der für zusätzlichen Auftrieb sorgt.  

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